An dem Kolloquium „Die Schweiz von 1350 bis 1850 im Spiegel archäologischer Quellen“ am 25. und 26. Januar 2018 in Bern ist Ulrike Gollnick mit je einem Beitrag zum Thema „Innerschweizer Holzbau“ (gemeinsam mit Anette JeanRichard und Christoph Rösch) und „Volksfrömmigkeit und christlicher Glaube“ sowie mit einem Poster zum Thema „Flüelen UR, Dorfstrasse 3. Ein wichtiges Haus an der Gotthardroute am Übergang zwischen See und Land“ (gemeinsam mit Christian Auf der Maur) beteiligt.

Das Kolloquium (Anmeldeformular Archäologie Schweiz) am Institut für Archäologische Wissenschaften (IAW) ist der erste Schritt, um eine den gesamten schweizerischen Raum abdeckende Materialvorlage zusammenzutragen. Es bringt bislang nicht publiziertes und schwer zugängliches Material aus dem archäologischen Befund zusammen, das später auch zu regionalen Synthesen zusammengefasst werden kann. Ab Ende des Jahres sollen die präsentierten Befunde, Funde und Überlegungen als frei verfügbare PDF-Publikation angeboten werden. Zudem ist eine gedruckte Version geplant. Das dann verfügbare Material soll auch Grundlage zur Erstellung eines Synthesewerks sein, das Ende 2020 als Band VIII der Serie „SPM – Die Schweiz vom Paläolithikum bis zum frühen Mittelalter“ der Archäologie Schweiz erscheinen soll.

Geisterbanndübel aus dem Haus Hühnermatt in Ibach (SZ)
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Pentagramm aus dem Haus Dorfstrasse 3, Flüelen (UR)

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